Diamanten
Die wertvollsten Edelsteine der WeltKein anderer Edelstein fasziniert die Damenwelt so, wie der Diamant. Er zieht die Frauen nicht nur aufgrund seiner auffälligen Dispersion oder seines starken Glanzes in den Bann, sondern begeistert auch durch seine hohe Lichtbrechung. Hinzukommt, dass dieser Edelstein berühmt ist für seine Härte. Er ist so hart, dass damit sogar Glas oder andere an sich harte Materialien geschnitten bzw. geschliffen werden können.Die physikalischen Eigenschaften des DiamantenDer Diamant hat eine Mohshärte von Zehn. Hierbei handelt es sich um die höchste bekannte Härtestufe weltweit. Aufgrund dieser Gegebenheit bleibt das Funkeln des geschliffenen Diamanten selbst über Jahrzehnte erhalten, da die detaillierten Facetten des Edelsteins, selbst beim ständigen Tragen im Alltag keinen Schaden nehmen. Aus diesem Grund ist der Diamant die erste Wahl als Schmuckstein für Eheringe, da diese Tag für Tag getragen werden. Diamanten – welche Formen gibt es?Als Schmuckstein für Ehe- oder Verlobungsringe werden Diamanten in unterschiedlichen Größen, verschiedener Qualität und unterschiedlichen Schliffs verwendet. Der beliebteste Schliff für Diamanten ist der sogenannte Brillant-Schliff, da hier eine maximale Ausbeute des Lichts erreicht wird. Der Brillant funkelt und glitzert und ist an Schönheit kaum von einem anderen Edelstein zu übertreffen. Weitere Techniken nach denen Diamanten geschliffen werden, sind:
Die Diamanten Qualität – Sie wird nicht nur vom Schliff bestimmtDie Qualität eines Diamanten zeigt sich nicht nur durch die verwendete Schliff-Technik, sondern auch durch die Farbe des Edelsteins und dessen Reinheitsgrades. Edelsteinfarben – welche gibt es?
Die Reinheit der Diamanten – die verschiedenen Reinheitsgrade
Der Diamant – die BefestigungsmöglichkeitenDer Diamant als Schmuckstein muss so fest mit dem verwendeten Trägermaterial verbunden werden, dass sich der Edelstein bei normaler Beanspruchung nicht lösen kann. Um das zu erreichen, werden Edelsteine aber nicht verklebt, sondern fest vom Metall umschlossen, das den entsprechenden Halt passiert. Trotz ausgeklügelter Konstruktion kann es bei einem kräftigen Sturz oder bei einer Beschädigung dazu kommen, dass der Diamant gelockert wird, wenn nicht sogar komplett aus der Fassung fällt. Aus diesem Grund sollte man seinen Diamantring regelmäßig prüfen lassen, ob der Steinbesatz noch in Ordnung ist oder eine Reparatur notwendig wird. Den sichersten Halt findet der Diamant auf Platin, weil dieses Edelmetall von allen den geringsten Abrieb hat. Im Falle einer Belastung kommt es zu keinem bzw. kaum Abrieb. Die Fassung wird praktisch nicht bzw. kaum in Mitleidenschaft gezogen. Diamantierung – die BegriffsdefinierungDie Diamantierung zählt zu den klassischen Gestaltungsmöglichkeiten von Partner- und Eheringen. Bei der Diamantierung wird die steinlose Edelmetall Oberfläche des Ringes mit facettenreichen Motiven verziert. Gelegentlich werden die beeindruckenden Motive noch mit Diamanten versehen, um zu erreichen, dass der Ring noch mehr funkelt. Das Besondere an der Diamantierung ist, dass ein einmaliger visueller Effekt erreicht wird, durch das Funkeln des Ringes könnte man fast meinen es wurden mehrere Edelsteine verwendet. Nachteilig ist allerdings, dass der Effekt der Diamantierung nicht lange Anhält. Mit der Zeit verblasst die Diamantierung. Eine Aufarbeitung ist nicht möglich. Die bekanntesten und berühmten Diamanten der Erde
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