Trends in 2015 – Farben und Formen angesagter Trauringe

Dieses Accessoire kauft das Ehepaar hoffentlich nur einmal: Die Trauringe. Daher sollte vor dem Kauf das richtige Exemplar gefunden werden, das auch hundertprozentig den Vorstellungen entspricht. Für manches Paar ist es wichtig, dass der Schmuck auch im Trend liegt. Daher sind hier die angesagten Farben und Formen für 2015.

Fünf verschiedene Trends:

Zart ist angesagt!
Roségold ist in!
Edelsteine sind nach wie vor „on top“!
Individuelle Gravur trifft den Zeitgeist!
„Twinsets“ aus den USA sind im Kommen.

Trend 1: Zart ist angesagt!

Die Zeit der großen Klunker ist vorbei. In diesem Jahr sind zarte Formen wieder in. Das bedeutet für den Trauring der Frau, dass er schmal ist: ab 2,5 Millimeter und schmaler. Dieser Trend geht mit einer anderen Mode einher: Es werden aktuell bevorzugt mehrere Ringe aneinander getragen. Auch die Vintage-Mode zielt hier hin. In den goldenen Zwanzigern und den Dreißiger Jahren wurden vermehrt zarte Ringe gewählt. Doch Achtung: Nicht immer ist auf schmalen Ringen eine Besetzung mit Edelsteinen möglich. Auch eine Gravur kann oft nicht auf so filigranen Ringen realisiert werden. Hier empfehlen Experten, den Verlobungsring mit einem Stein passend zu kombinieren. Oder anders herum. Dieser Trend macht nicht nur am Frauenfinger halt. Auch die Eheringe für den Mann werden – zwar immer doch deutlich breiter – aber dennoch auch zunehmend schmaler.

Trend 2: Roségold ist in!

Wer sich bei der Farbe für den Trauring unsicher ist, sollte Roségold wählen. Denn diese Farbe ist extrem angesagt. Sie passt zu fast jedem Hauttyp und lässt sich sehr gut mit silberfarbenem Schmuck kombinieren. Die Farbe ist nicht nur für Frauen geschaffen, auch Männer können sie hervorragend tragen. Wer mit dem kräftigen Gold nichts anfangen kann, findet hier eine gute Alternative. Der Ring muss auch nicht vollständig in Roségold gehalten sein, hier bietet sich auch nur eine teilweise Gestaltung an: auf den Innenseiten zum Beispiel! Mit diesem Trend wird ein Kompromiss zwischen Moderne (Silber) und Tradition (Gold) geschaffen und somit können auch Mütter und Großmütter bei der Auswahl der Trauringe glücklich gemacht werden.

Trend 3: Edelsteine sind nach wie vor „on top“!

Sie kommen kaum aus der Mode. Auch 2015 sind Diamanten, Brillanten und Co auf den Eheringen nicht wegzudenken. Der Diamant ist dabei unangefochten an der Spitze der Wunschliste vieler Damen. Beliebt sind einzelne Steine auf einem Ring, die besonders stark funkeln, aber den Ring auch tauglich für den Alltag machen. Hier bieten sich kleinere Brillanten an, die beispielsweise um einen zentralen, größeren Diamanten gesetzt werden. Dieser sogenannte Halo-Look wird 2015 weiter individualisiert, mit geschwungenen Designs beispielsweise. Hier werden auch farbige Kombinationen möglich: ein größerer Brillant mit grünen Smaragden umrandet ist ein Hingucker am Ringfinger.

Trend 4: Individuelle Gravur trifft den Zeitgeist!

Den Ehering zu seinem persönlichen Eigen zu machen, gelingt am besten mit einer Gravur. Diese Individualität ist auch 2015 besonders wichtig bei vielen Brautpaaren. Geheime Liebesbotschaften, wichtige Sätze der Beziehung oder gar das Motto, um die Liebe jung zu halten, bieten sich als Gravur an. Mit der Lasertechnik finden Sprüche, Hochzeitsdaten und andere Schriftzüge ihren Platz auf dem Ehering. Doch bei Wörtern macht der Trend inzwischen nicht halt. Denn inzwischen können mit der modernen Technik auch Fotos und andere Dinge eingraviert werden. Weitere Ideen hier sind die eigene Unterschrift für den Partner als Besiegelung des Eheversprechens und die Hand- bzw. Lebenslinien der Paare, die somit symbolisch vereint werden. Hier ist der Fantasie fast keine Grenze mehr gesetzt.

Trend 5: „Twinsets“ aus den USA sind im Kommen.

Der Trend kommt aus Amerika. Ringe im Set sind hierzulande noch weniger bekannt, doch abgestimmte Verlobungs- und Eheringe sind im Kommen. Denn Frau mag ihren Verlobungsring oft auch noch nach der Hochzeit tragen. Daher sollten beide Ringe aufeinander abgestimmt werden. Hier müssen die Paare sich aber frühzeitig Gedanken machen. Bei einem überraschenden Hochzeitantrag manchmal schwierig. Da gilt es, für den zukünftigen Ehemann auf kreative Art und Weise die Wünsche der Braut zu recherchieren: Welche Form, welches Material und welche Farbe bevorzugt sie? Beste Freundinnen sind hier oft gute Informanten. Wer ganz sicher gehen will, nimmt die Damen des Herzens mit zur Auswahl!